Perfectly Insignificant


Perfectly Insignificant ist eine sehr persönliche Kurzgeschichte und mein erstes Drama. Für gewöhnlich heißt es, dass in jeder Geschichte ein Teil des Herzens des Autors steckt. Im Falle von Perfectly Insignificant steckt nicht nur ein Teil meines Herzens, sondern auch meiner Seele darin.


In jedem Leben gibt es dunkle Stunden, die uns prägen, uns anspornen oder verfolgen. Sie zu verdrängen, macht sie meist nur stärker, bedrohlicher. Sie sind Teil von uns und geben die Richtung vor, in die nun gehen, die Art, wie wir Menschen begegnen, die Art, wie wir uns selbst begegnen.


In Perfectly Insignificant ist der Tod der Mutter die dunkle Stunde im Leben des achtzehnjährigen Mädchens Klio. Sie unterdrückt ihre Gefühle, ihre Trauer und schottet sich von der Umwelt ab. Nur ihre beste Freundin, Mel, scheint zu ihr durchzudringen und Gehör zu finden.


Durch diese Unterdrückung wächst etwas in ihr, etwas, das sich zu rächen versucht und Besitz von ihr ergreifen will. Themis, ihr zweites Ich lehnt sich gegen sie auf und wird von Tag zu stärker. Sie will sich an der Welt rächen, während Klio in Tagräumen Zuflucht sucht und bald nicht mehr erkennt, was real ist und was nicht. Ein gefährliches Spiel, denn erwacht Themis wirklich zu Leben, wäre das ihre zu Ende.


Download
Perfectly Insignificant Leseprobe
Perfectly Insignificant_Leseprobe.pdf
Adobe Acrobat Dokument 74.1 KB