Lake Hill Garden


Lake Hill Garden hat eine bewegte Entstehungsgeschichte hinter sich. Ursprünglich als Fernsehserie konzipiert, hat sie aufgezeigt und wollte ein Roman werden. Dazu kommt noch, dass sie sich in eine andere geplante Fernsehserie von mir verliebt hat und weil beide so gut zueinander passten, habe ich sie ineinander verflochten und so entstand der Roman Lake Hill Garden.

 

Inspiriert wurde dieser von der Fernsehserie Lost, die sich um die Schicksale und Mysterien einer Gruppe von Überlebender eines Flugzeugabsturzes dreht. Jede Folge stand ein andere Charakter im Mittelpunkt, wurde seine Geschichte erzählt und mit Hilfe von Rückblenden sein Leben davor beleuchtet.

 

Lake Hill Garden bedient sich dieses Konzepts, nur, dass statt einer einsamen Insel nun eine psychologische Anstalt bzw. eine verlassene, zerstörte Großstadt Schauplatz der Ereignisse sind. Jedes Kapitel steht eine anderer Protagonist im Mittelpunkt und setzt das Puzzle Stück für Stück zusammen.

 

Anna Dubling nimmt das erste Puzzleteil, in dem sie beginnt, in Lake Hill Garden als Ärztin zu arbeiten. Ihr werden drei Patientinnen zugeteilt, derer sie sich annimmt. Doch bald schon merkt sie, dass nicht alles ist, wie es zu sein scheint und die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, Realität und Vorstellung immer mehr verschwimmt und sie Teil eines Spieles wird, dessen Ausgang nur sie nicht zu kennen scheint.

 

Immer tiefer wühlt sie in der Vergangenheit anderer, immer näher kommt sie der Wahrheit, stets darauf bedacht, nicht selbst den Verstand zu verlieren und als Patientin in Lake Hill Garden zu enden wie ihre Vorgängerin.

 

Zur selben Zeit wacht eine Gruppe von Menschen in einer zerstörten, verlassenen Großstadt auf. Sie sind aller Erinnerungen beraubt, wissen nicht wer sie sind oder wo sie herkommen. In manchen Moment kehren die Erinnerungen in Bruchstücken zurück und fügen die einzelnen Teile zu einem erschreckenden Bild zusammen.